Antworten Cyberattacke: ein Beispiel

Geschrieben am 05.07.2019
von Iza Witkowska

Max ist bislang recht sorglos mit seinen persönlichen Informationen umgegangen. Er kann sich seine Passwörter nur schwer merken und hat daher ein Passwort für alle Plattformen die er nutzt. Auf seinem Tablet hat er die Passwörter für die sozialen Netzwerke und sein E-Mail-Passwort sogar gespeichert. Das ist ganz praktisch – so muss er einfach nur die Seite aufrufen und ist direkt eingeloggt.

Und da ist ja auch schon wieder eine neue Nachricht in seinem Lieblings-Netzwerk. Jemand bittet ihn um Hilfe bei der Suche nach einer vermissten Person. Zwar kennt Max den Absender nicht, aber helfen möchte er natürlich trotzdem und klickt auf den Link, der in der Nachricht angegeben ist.

Wenige Tage später ist Max ratlos: Er bekommt viele Nachrichten von Freund*innen und Bekannten mit der immer gleichen Frage: „Warum schickst du mir so seltsame Videos?“ Dabei hat Max doch gar nichts verschickt!? 
Kann es sein, dass Max Opfer eines Hackers geworden ist?


Antworten


Welche Schwachstellen im Umgang mit Daten findest du bei Max?

  • Ein Passwort für alle Plattformen
  • Passwort auf Website gespeichert
  • Auf Link in einer Nachricht von einem unbekannten Absender geklickt

Wie sollte Max vorgehen, um sich in Zukunft zu schützen?

  • Passwörter komplexer anlegen
  • Skeptischer im Umgang mit Nachrichten von unbekannten Absendern sein