Methoden für die Auswertung & Verabschiedung

Geschrieben am 15.11.2020
von Iza Witkowska


Auswertung und Ergebnissicherung

Während der Erarbeitungsphase werden viele Erkenntnisse gewonnen und wertvolle Ergebnisse ausgearbeitet. Damit diese Erkenntnisse nicht schnell verfliegen, ist es wichtig sie zusammenzuführen und die Ergebnisse zu sichern. Diese Phase ist genauso wichtig, wie die Erarbeitungsphase selbst.

 



Reflexionsfragen im Anschluss an Fragerunden mit externen Gästen à la „Was habe ich heute Neues gelernt“? Gibt es ggf. neue Fragen?


Am Ende der Gesprächsrunden mit externen Gästen bietet  es sich an, den Teilnehmenden ein Paar Reflexionsfragen zu stellen. Dadurch fasst man das Gehörte zusammen und sortiert die einzelnen Gedanken.

Beispielfragen: 

  • Was habe ich heute Neues gelernt?
  • Was hat mich überrascht?
  • Habe ich neue Impulse bekommen?

Möglicherweise haben sich nach der Gesprächsrunde neue Fragen ergeben. Da das Wissen noch sehr frisch ist, lohnt es sich darauf einzugehen.

 



Vorstellung von Gruppenergebnissen: Gallery Walk


Der Name dieser Methode ist an eine Vernissage in einer Kunstgalerie angelehnt.

Mit dieser Methode kann man sowohl in ein neues Thema einführen (und dadurch zu dem Austausch und Diskussion anregen) als auch die Arbeitsergebnisse der Einzel- oder Gruppenarbeit festhalten und für alle sichtbar machen. 

  • Jede Arbeitsgruppe stellt ihr Endprodukt (z. B ein Plakat) einer Gruppenarbeitsphase aus. Die Ergebnisse werden im Raum aufgehangen und werden zu Ausstellungsstücken. 
  • Eine Person aus der Gruppe stellt es vor.
  • Die Teilnehmenden schauen sich die Ausstellungsstücke nacheinanden an und beschäftigen sich näher mit den Ergebnissen der anderen Arbeitsgruppen. 



Aufgabenverteilung


Es ist wichtig am Ende des Regionaltreffens Absprachen zu treffen. Falls sich neue Fragen ergeben haben, ist es hilfreich klar zu formulieren:

  • welche Fragen es sind (notiert an der Tafel, Moderationskarten), 
  • wer sich darum kümmert (Mentorinnen und Mentoren/einzelne Teilnehmende/ Kleingruppen)
  • bis wann das passieren soll (das nächste Regionaltreffen/ein anderes Datum)
  • was mit den Ergebnissen passieren soll (Präsentation beim Treffen/ Nachricht an alle etc.).

Wenn man diese Absprachen festhält und im Nachgang an die gesamte Gruppe schickt, können sich alle gut an die Absprachen und die Aufgabenverteilung erinnern.

 



Verabschiedung und Ausblick

Eine Verabschiedung und ein Ausblick am Ende des Treffens sind genauso wichtig wie die Begrüßung am Anfang. Dieser Teil soll nicht zu kurz kommen. Wenn diese Zeit gut genutzt wird, hilft sie den Teilnehmenden in der Zeit zwischen den Treffen in ihrer eigenen Berufs- und Studienorientierung weiterzukommen und offene Fragen selbstständig zu klären.




Dank an alle für ihre Mitarbeit


Am Ende des Regionaltreffens ist es wichtig, einen Dank an die Beteiligten auszusprechen.

  • An die externen Gäste und Referierenden, die sich Zeit genommen und am Wochenende/nach der Arbeit ihre Erfahrungen mit der Gruppe geteilt haben.
  • An die Teilnehmenden für die gute Mitarbeit beim Treffen. Die eigene Studien- und Berufsorientierung ist eine kontinuierliche Arbeit. Wir freuen uns, dass sie mit dieser Arbeit nicht aufhören.
  • An das Orgateam. Sie haben sich viele Gedanken gemacht, wie das Treffen aussehen soll und wie es durchgeführt werden kann.

 



Nächste Treffen und Termine


Nach dem Treffen ist vor dem Treffen! Bevor alle nach dem Regionaltreffen auseinandergehen ist es wichtig die nächsten Termine zu vereinbaren und festzuhalten.

Falls eine längere Pause geplant ist, z.B. wegen Sommerferien, gebt bitte einen ungefähren Zeitraum, wann ihr euch wiedersehen werdet (z.B. im Herbst, September/Oktober) und wie ihr einen neuen Termin vereinbaren wollt (z.B. wir melden uns am Ende des Sommers mit einer Terminumfrage).

So sind alle auf dem gleichen Stand und können sich schon jetzt auf das Wiedersehen freuen!