Entscheiden mit dem Entscheidungsraster

Geschrieben am 13.11.2023
von Birte M


Wenn es dir schwer fällt, dich zu entscheiden, solltest du zunächst klären, welche Blockaden der Entscheidung im Weg stehen. Oft sind das eigene Bilder, Vorstellungen und Gedanken, die man sich macht. Auch Ängste können vorhanden sein, die das Entscheiden schwierig machen.

Die Psychologin Birgit Salewski beschreibt:

„Wichtig ist, sich von den Ängsten nicht in die Handlungsunfähigkeit treiben zu lassen, sondern sich die eigenen Ängste bewusst zu machen und diese nicht zu leugnen. Nur wer zu seinen Ängsten steht, kann langfristig lernen, so mit ihnen umzugehen, dass trotzdem gute Entscheidungen getroffen werden können.“

Weitere Hindernisse für eine Entscheidung können Zeitdruck, sozialer Druck (z. B. von Eltern, Lehrkräften, …) oder ein schlechtes Selbstwertgefühl sein.



So kannst du Entscheidungen treffen


Ein erster Schritt ist der Realitätscheck und die Überprüfung der eigenen Vorstellungen und Ängste. Dazu kannst du Wissen und Infos zu den Optionen sammeln, indem du dich mit Menschen, die das Studium/die Ausbildung gerade machen oder die schon im Beruf arbeiten, austauschst. Dabei kann das Entscheidungsraster helfen. 



Außerdem hilft ein gutes Umfeld für Entscheidungen:

  • Ruhe haben und sich, wenn nötig, Zeit verschaffen
  • Informationen zu den Optionen einholen (hier kann das Entscheidungsraster helfen)
  • Optionen in Ruhe durchspielen (Wie sieht der Alltag aus? Was mache ich genau? …)
  • mit Menschen des Vertrauens sprechen

Um deinen Selbstwert zu stärken, kannst du dir unseren Podcast „Weil ich es mir wert bin“ anhören.



Weitere Infos


Wenn du noch mehr zu dem Thema wissen möchtest, kannst du dir diesen Artikel anschauen: Psychologie. Entscheidungen treffen – Zweifel überwinden

In der App findest du weitere passende Artikel wie z. B. diese hier:

Artikel Zweifeln ist ok 

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